Die Beanspruchung von Menschen und Unternehmen während der Corona-Zeit, die Lieferketten durcheinanderschüttelte, und der sich nahtlos anschließenden Energiekrise war zweifellos außerordentlich. Diese sogenannte Stapelkrise, die unübersehbare Spuren hinterlassen hat, hat bei uns Ängste ausgelöst und versetzt uns nachvollziehbar in einen Alarmismus. Und jetzt meldet sich OpenAI mit ChatGPT – und natürlich wieder werden vorrangig Befürchtungen beflügelt.
Viele haben sich inzwischen in einer Art Notmodus eingerichtet, in dem der einzige Punkt auf der Agenda das unmittelbare Überleben ist, im Vertrauen auf den Staat, der schon helfen wird.
In vielen Unternehmen erkenne ich nicht einmal, dass in den vergangenen zwei Jahren notwendige Anpassungen beherzt eingeleitet worden sind. Und das wäre ja bloß eine reaktive Veränderung. Wo ist die unternehmerische Ambition geblieben, Chancen zu suchen, die in Veränderungen liegen?
Gönnen Sie sich ein langes Wochenende an einem schönen Ort, an dem Sie Ihren Kopf aus dieser Schleife der Stagnation befreien. Hinterfragen Sie kritisch Ihr Geschäftsmodell, Ihre Marktleistung und Ihre betrieblichen Prozesse. Lassen Sie entschlossen los, was sich in der veränderten Welt nicht mehr bewähren wird, und suchen Sie nach Chancen mit Potenzial, die sich unter den neuen Rahmenbedingungen bieten.
Raus aus dem Krisenmodus und zurück zur kreativen Zukunftsgestaltung!