Startseite

Jahrestagung der Deutschen Gesellschaft für System Dynamics an der WHU in Vallendar

In diesem Frühjahr richtet die Deutsche Gesellschaft für System Dynamics (DGSD) https://www.systemdynamics.de/ ihre Jahrestagung am 15. und 16. Mai an der Wissenschaftlichen Hochschule (WHU) in Vallendar https://www.whu.edu/de/ aus. Dr. Werner Boysen, der vor 25 Jahren an der WHU promoviert hat und dessen Beratungsgesellschaft institutionelles Mitglied der DGSD ist, hat die Einladung der DGSD-Mitglieder nach Vallendar

Ist Nachhaltigkeit noch von Bedeutung?

Bei allen aktuellen geopolitischen und konjunturellen Herausforderungen scheint die Nachhaltigkeit in den Hintergrund zu geraten. Was unter Nachhaltigkeit im Kontext der Unternehmensführung zu verstehen ist, ob sie an Aktualität verliert und weshalb gerade jetzt nachhaltige Führung die Existenz von Unternehmen sichern kann – mit diesen Fragen hat sich Dr. Werner Boysen in einem Fachartikel befasst,

Stärkung der Industrie in Rheinland-Pfalz

Am 20. März traf Werner Boysen auf einer gemeinsamen Veranstaltung der Industrieausschüsse der vier rheinland-pfälzischen Industrie- und Handelskammern Koblenz, Trier, Rheinhessen und die Pfalz in Mainz die rheinland-pfälzische Wirtschaftsministerin Daniela Schmitt. Die fortschreitende Globalisierung, besondere geopolitische Herausforderungen sowie strukturelle Lasten und konjunkturelle Probleme in Deutschland lösen wirtschaftliche Herausforderungen für die deutsche Industrie aus. Diskutiert wurde,

Neuerscheinung: Nachhaltige Unternehmenssanierung

Das Statistische Bundesamt hat jüngst das zweite Jahr einer Rezession der deutschen Wirtschaft festgestellt, und das dritte kündigt sich gerade an. Viele Unternehmen stecken tief in der Krise oder sind bereits akut von der Insolvenz bedroht. Mit meinem neuen Fachbuch „Nachhaltige Bewältigung von Unternehmenskrisen. Soforthilfe für Industrieunternehmen und industrienahe Dienstleister“ weise ich den Weg aus

Neuer Glanz für die deutsche Industrie

Viele Jahre waren die offenen globalen Märkte ein entscheidender Treibstoff für die deutsche Industrie. Inzwischen schlagen die Kräfte allerdings um und machen es der deutschen Industrie schwer, sich im globalen Wettbewerb durchzusetzen. Mit Abwarten und Hoffen, wie man verschiedentlich vernimmt, wird es sicher nicht getan sein. Wir müssen handeln. Deutsche Industrieunternehmen sind in dreifacher Weise

Umbruch der deutschen Industrie

Die deutsche Wirtschaft wächst nicht mehr. Gerade fällt unsere mittelständische Industrie der Globalisierung zum Opfer, die wir vor Jahrzehnten selbst angetrieben haben. Andere Branchen werden zwangsläufig folgen, sobald die industrielle Wertschöpfung nachlässt. Werden auch andere entwickelte Volkswirtschaften folgen? Unser errungener Wohlstand mit vergleichsweise hohen Löhnen und Sozialleistungen steht uns nun im Wege und ist in

Resilienz geht vor Wachstum

Deutschland liegt gemäß der aktuellen, im Auftrag der Stiftung Mittelstand erstellten neunten Auflage der ZEW-Studie im Länderindex Familienunternehmen (https://www.familienunternehmen.de/de) nur noch auf dem 18. Rang der 21 analysierten Industrienationen. In der Studie werden sechs Subindice ermittelt, nämlich Steuern, Arbeit, Regulierung, Finanzierung, Infrastruktur, Investitionen und Energie. Die Autoren der ZEW-Studie kommen zu folgendem Schluss: „Der Befund

Wie werden sich die wirtschaftlichen Rahmenbedingungen 2024 entwickeln?

Zu Beginn des nun angelaufenen neuen Jahres richten wir alle unsere Nase nach vorn, um die Herausforderungen, die auf uns zukommen, zu bewältigen. Um geeignete Geschäftsmodelle und Strategien zu entwickeln, die Personalstärke anzupassen und über Investitionen zu entscheiden, ist es wichtig, die wirtschaftlichen Rahmenbedingungen realistisch einzuschätzen. Offenbar wächst die Weltwirtschaft insgesamt mit 2,5 % stabil,

Trends in der Nachfolge für Unternehmen

Die aktuelle politische und wirtschaftliche Situation wirkt sich auch auf die Nachfolge für Unternehmen aus. Sowohl Existenzgründer als auch strategische Käufer und Finanzinvestoren beziehen Unsicherheiten und Risiken, die sich aus steigenden Finanzierungskosten, aus hoher Inflation, steigenden Eigenkapitalanforderungen, ESG-Anforderungen, unsicherer Rohstoffversorgung, zunehmender Bedeutung der Bonität, sich verschärfendem Fachkräftemangel, zunehmender Bürokratie und aktuellen geopolitischen Krisen ergeben, bewusst

Deglobalisierung oder noch stärkere Orientierung nach Südostasien? Welcher Weg ist für Sie der Richtige?

Die Folgen der durch Corona ausgelösten Unterbrechungen in Zulieferketten legte eine Entflechtung globaler Handelsbeziehungen und eine Rückbesinnung auf lokales Sourcing nahe. Die aus der Corona-Krise gewachsene wirtschaftliche Anspannung führte allerdings zu einem noch stärkeren Preisdruck im Wettbewerb, der viele Unternehmen eher dazu bewegt hat, preiswerte Vormaterialien und Artikel von südostasiatischen Lieferanten zu beschaffen. Damit haben